Rückstände aus den Bergeteichen

Mit den Entwicklungen im Rahmen der Energiewende und insbesondere dem Auslaufen der Kohlekraftwerksfeuerung fallen künftig einige Restströme daraus weg, die in der Produktion genutzt wurden und nun zu substituieren sind. Hier ergeben sich neue Verwertungschancen für die aufbereitete Mineralik aus den Bergeteichen.

Im Projekt REMINTA sollten zurückgebliebene mineralische Reste in den Bergeteichen des Erzbergwerks Rammelsberg aufbereitet und veredelt werden. Ziel war zudem Entwicklung eines Gesamt-Verwertungskonzeptes für die Teiche am Goslarer Bollrich. In Zusammenarbeit mit weiteren Industriepartnern über das Konsortium hinaus, dass sich im Projekt REWITA gefunden hatte, konnten Technologien und Anwendungswege für mineralische Fraktionen aus Nebengestein und Gangart zur Produktion von Zement und Keramik entwickelt werden.

Das Projekt wurde im Zeitraum 2021 bis 2024 durchgeführt.


Das Projekt REMINTA ist Teil der Fördermaßnahme „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Bauen und Mineralische Stoffkreisläufe (ReMin)“, Förderkennzeichen 033R266H.