In den aus dem Bergbau stammenden Bergeteichen (Tailings) und Halden sind allein deutschlandweit beachtliche Mengen nutzbarer Rohstoffe vorhanden, deren Recycling große Potentiale für die nationale Rohstoffversorgung und das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen birgt. Im Sinne einer nachhaltigeren Bauwirtschaft sind auch in der Baustoffindustrie Einsparungen bei der Nutzung von Primärrohstoffen und deren Ersatz durch Sekundärrohstoffe erstrebenswert. Lassen sich in der Baustoffindustrie also diese recycelten Stoffe aus Bergbaurückständen als Materialien nutzen; und falls nicht, welche Hindernisse gibt es?
Am Montag, 27.03.2023, von 13:15 bis 16:15 Uhr organisieren Forschende des Verbundprojektes REMINTA einen kostenfreien Online-Workshop, um die Herausforderungen der Nutzung recycelter Materialien aus Bergbaurückständen in der Baustoffindustrie zu diskutieren und konkrete Hindernisse zu identifizieren.
Im Workshop erwarten Sie unter anderem
- ein Expertenvortrag von Prof. Daniel Goldmann zu den Spezifika recycelten Materials aus Bergeteichen in der Verwendung als Baustoff,
- erste sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zu Hindernissen - auch jenseits von rechtlichen Herausforderungen - bei der Nutzung von Materialien aus Bergbaurückständen,
- sowie Raum für Ihren Input zu Hindernissen bei der Nutzung von Materialen aus Bergbaurückständen in der Baustoffindustrie.
Bei Interesse an diesem Workshop teilen Sie bitte bis zum Montag, 20. März, per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit, ob Sie teilnehmen werden.